Ein langer Weg bis zur Verwirklichung
Es vergingen 13 Jahre von der ersten Beschlußfassung im Ortschaftsrat bis zur Verwirklichung unseres Projektes. Die Zeit hat sich gelohnt, wir haben heute in Palmbach eine kulturelle und heimatgeschichtliche Besonderheit.
Wir berichten hier über die Planungen und Schwierigkeiten die bis zur Verwirklichung des Waldenserweges mit Waldenserplatz und Denkmal, seit der Ideengebung im Jahre 2002, gemeistert werden mussten. Dies ist eine Zusammenfassung der Berichterstattung aus den alten Webseiten aus diesen Jahren.
Der Ortschaftsrat Wettersbach beschloß im Jahre 2002, auf Antrag der Ortschaftsräte Roland Jourdan (CDU/FW) und Günther Wipper (SPD) in Palmbach eine Waldensergedenkstätte mit Denkmal einzurichten.
Bericht vom Februar 2005:
Neuer Waldenserplatz soll am Ortseingang von Palmbach entstehen
(Februar 2005) Der Ortschaftsrat Wettersbach hat bei seiner Sitzung am 15.02.2005 über die Standortbestimmung beraten und sich dafür ausgesprochen, den Waldenserplatz am Ortseingang von Palmbach (am Kreuzungsbereich zwischen der alten L 623 und dem neuen Gewerbegebietes "Winterrot") zu verwirklichen. Damit ist der erste wichtige Schritt in Richtung Verwirklichung des Projektes gemacht.
Nach der 300-Jahr-Feier im Stadtteil Palmbach im Jahre 2001, hat sich der Ortschaftsrat schon mehrmals mit dem Thema auseinandergesetzt, zum Gedenken an dieses Jubiläum eine Platzfläche zu schaffen. Zur Erinnerung an die Gründung von Palmbach im Jahre 1701 soll am Ortseingang von Palmbach ein Waldenserplatz errichtet werden. Im Bauausschuss des Ortschaftsrates wurden vorab drei Standortalternativen untersucht:
1. Platzfläche Grünwettersbacher Straße (Nähe Friedhof)
2. Grünbereich Talstraße Höhe Hausnummer 19 - 21 (Erstes Rathaus Palmbach)
3. Kreuzungsbereich alte L 623 (Geltungsbereich Gewerbegebiet „Im Winterrot“)
Nach einer Besichtigung vor Ort und Abwägung aller Vor- und Nachteile ist für den Bauausschuss der Standort an der „Grünwettersbacher Straße“ am wenigsten geeignet. Die zweite Standortalternative am Grünstreifen der „Talstraße“ hat für Palmbach eine große historische Bedeutung, weil an dieser Stelle das erste Palmbacher Rathaus stand. Bedingt durch die geringen Ausmaße bietet diese Fläche jedoch wenig Gestaltungsmöglichkeiten.
Diesen Vorteil bietet vor allem der Standort an der alten L 623 im Geltungsbereich des geplanten Gewerbegebietes „Im Winterrot“. Aufgrund dieses deutlichen Vorteiles empfiehlt der Bauausschuss dem Ortschaftsrat deshalb diesen Standort zum Waldenserplatz zu bestimmen.
Fraktionsübergreifend sprach sich das Gremium in der anschließenden Diskussion dann auch einstimmig für die Empfehlung des Bauausschusses aus. Um festzulegen, wie der Platz gestaltet werden soll, entschied man sich für die Bildung einer Arbeitsgruppe. Dieser soll je ein Vertreter der im Ortschaftsrat vorhandenen Fraktionen, ein Vertreter der Ortsverwaltung sowie zwei sachkundige Bürger des Stadtteiles Palmbach angehören.
Nach einer Entscheidung über die vorgeschlagenen Ergebnisse im Ortschaftsrat soll dann das Gartenbauamt bzw. das Stadtplanungsamt den Planungsauftrag erhalten.
Gemäß den städtischen Richtlinien müssen bei Platz- und Brunnenanlagen 50 % der entstehenden Kosten von privater Seite (z. B. über Spenden) finanziert werden. Die Ortsverwaltung Wettersbach hat hierzu ein Sonderkonto angelegt, auf dem bereits die ersten Spenden eingegangen sind.
Standortbestimmung:
Insgesamt wurden drei Standorte vorgeschlagen und standen zur Diskussion.
Der Ortschaftsrat hat sich bei seiner Sitzung am 15.02.2005 für die Variante 3 ausgesprochen.
Die Variante 3 wird weiter verfolgt: Ortseingang Palmbach, Talstraße / Ecke alte L623, An dieser Stelle beginnt das zukünftige Gewerbegebiet Winterrot. Vorteile: Fläche ca. 550 qmtr., größte vorgeschlagene Fläche, Platz könnte auch für kleinere Veranstaltungen genutzt werden. Liegt heute noch recht außerhalb, Bildet nach Entstehung des Gewerbegebietes den neuen Ortseingang und liegt dann innerhalb des Ortes.
Variante 1: Wird nicht weiterverfolgt. Palmbach, Nähe Friedhof, Grünwettersbacherstraße, Fläche ca. 250 qmtr., Kleinste vorgeschlagene Fläche, Liegt im Wohngebiet, außerhalb der Hauptstraße, Grenzt an des Neubaugebiet "Ob der Eichhälden"
Variante 2: Wird nicht weiterverfolgt, Ortsmitte Palmbach, Talstraße, Höhe Haus Nr. 19 - 21, An dieser historischen Stelle stand das erste Palmbacher Rathaus. Fläche ca. 340 qmtr., Zentraler Platz in Ortsmitte, Schmales Grundstück, Liegt in gleicher Höhe und eng an der Hauptdurchgangsstraße.
Bericht vom Februar 2005:
Beim Waldenserplatz soll es jetzt weiter gehen
20.02.2005 Rückblick: Im Anschluss an das Jubiläumsjahr zum 300-jährigen Ortsjubiläum hatte der Ortschaftsrat Anfang des Jahres 2002 beschlossen, Planungen für einen „Waldenserplatz“ im Stadtteil Palmbach einzuleiten.
Palmbach, eine Neugründung der Waldenser, wurde im Jahre 1701 gegründet. Die Siedler stammten aus der Ortschaft La Balme im Pragelatal, das zum Kirchbezirk Villaret gehörte.Heute gehört dieses Gebiet zu Piemont in Italien.
Nach dem Willen des Ortschaftsrates soll Palmbach eine Gedenkstätte, die an die Ortsgeschichte und an die Vertreibung der Waldenser aus ihrer Heimat erinnert, erhalten. An zentraler Stelle soll der „Waldenserplatz“ entstehen. Ein solcher Ortsplatz sollte auch als Bürgertreffpunkt zum Verweilen oder für kleinere Veranstaltungen genutzt werden können.
Dort könnte u. a. ein "Waldenser-Brunnen" mit Waldenserwappen aufgestellt werden. Auch an die Beschaffung eines Steines aus der Heimat der Palmbacher Waldenser, dem Pragelatal (Piemont), wurde schon gedacht. Auch die Pflanzung eines Maulbeerbaumes (er wurde von den Waldensern aus ihrer Heimat mitgebracht) ist an dem neuen Platz denkbar. Ebenso könnte eine Erinnerungstafel, die auf die Geschichte des Ortes eingeht, eingeplant werden.
Ortsverwaltung und Ortschaftsrat hoffen, dass die Planungen für den Waldenserplatz bald umbesetzt werden können und der Platz zusammen mit der Umlegung des neuen Gewerbegebietes verwirklicht werden kann. Ebenso wird versucht, die nötigen Finanzmittel in die nächsten Haushalte der Stadt Karlsruhe einzustellen.
Gemäß den städtischen Richtlinien müssen bei Platz- und Brunnenanlagen 50 % der entstehenden Kosten von privater Seite (z. B. über Spenden) finanziert werden. Die Ortsverwaltung Wettersbach hat hierzu ein Sonderkonto angelegt, auf dem bereits die ersten Spenden eingegangen sind. (Roland Jourdan)
Bericht vom 16.04.2006
Erster Entwurf für Waldenserdenkmal
Erstellt von Herrn Heimfried Faas
16.04.2006: In der "Arbeitsgruppe Waldenserplatz", sowie im Ortschaftsrat wurden folgende Punkte besprochen und zur weiteren Detailplanung vorgemerkt.
Gestaltung des Waldenserdenkmals:
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Achteckige Bodenplatte mit einem Radius von ca. 2 Metern
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4 diametral gegenüberliegende Wände,
Höhe ca. 5 Meter, Breite ca. 1,60 Meter -
4 Seiten bleiben offen
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Kegeldachausführung
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Wände aus Stahlbeton mit gehauenem Sandstein verkleidet
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Wände mit Tafeln aus Sandstein beschriftet
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In der Mitte des Denkmals ein achteckiger Orientierungstisch. Durchmesser ca. 1 Meter
Die Gestaltung des Waldenserplatzes und die Beschriftungen des Denkmals sollen an die Waldenser und die Ortsgeschichte von Palmbach erinnern.
Mögliche Beschriftungen der Sandsteintafeln:
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Waldenserwappen
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Altes Ortswappen von Palmbach
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Namen der Palmbacher Ortsgründer
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Zeittafel: Die Geschichte der Waldenser
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Zeittafel: Ortschronik Palmbach
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Orientierungstisch: Richtungen und Entfernungen zur alten Heimat und zu anderen Waldenserorten
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Der Wander- bzw. Fluchtweg der Waldenser soll ebenfalls am Waldenserplatz dargestellt werden.
Die Arbeitsgruppe "Waldenserplatz" wird sich in den kommenden Sitzungen mit den Detailplanungen beschäftigen. Bis zur nächsten Sitzung wird auch eine Kostenberechnung vorliegen. Gemäß den städtischen Richtlinien müssen bei Platz- und Brunnenanlagen 50 % der entstehenden Kosten von privater Seite (z. B. über Spenden) finanziert werden.
Der Waldenserplatz soll am Ortseingang von Palmbach zwischen der neuen und der alten L623 am Rande des neuen Gewerbegebietes Winterrot entstehen.
Das Waldenserdenkmal soll den Mittelpunkt innerhalb des Waldenserplatzes bilden. Die Arbeitsgruppe "Waldenserplatz" wurde vom Ortschaftsrat eingesetzt. Er setzt sich aus Ortschaftsräten und fachkundigen bzw. interessierten Bürgern zusammen:
In der Gruppe arbeiten zur Zeit mit:
Herr Ortsvorsteher Rainer Frank, Herr Reinhard Bühler (OV), Frau Beatrix Raviol (MdO), Frau Beate Tron (MdO), Herr Roland Jourdan (MdO), Herr Heimfried Faas, Herr Ralf Löffler, Frau Astrid Ludwig und Herr Gerhard Raviol.
Haben Sie Vorschläge für uns oder wollen Sie sich in der Arbeitsgruppe einbringen? Bitte setzen Sie sich dann mit uns oder der Ortsverwaltung in Verbindung.
Bericht aus der Sitzung des Ortschaftsrates vom 11. April 2006:
Neuer Waldenserplatz wird geplant
TOP 3 Planung und Gestaltung "Waldenserplatz" im Stadtteil Palmbach
Der Ortschaftsrat hat in seiner Sitzung im Februar 2005 den Beschluss gefasst, den Kreuzungsbereich zwischen der alten und neuen L623 im Stadtteil Palmbach als Platzfläche mit der Bezeichnung "Waldenserplatz" auszuweisen.
Zwischenzeitlich liegt eine Entwurfsplanung eines Palmbacher Bürgers vor, mit der sich sowohl der Bauausschuss, als auch eine hierfür eingerichtete Arbeitsgruppe beschäftigt hat. Die Planung sieht vor, den vorhandenen Baumbestand auf der ausgewiesenen Fläche zu erhalten. In der Mitte des Platzes soll auf einer 8-eckigen Bodenplatte ein mit 4 Wandflächen und ca. 5 - 6 m hohes Bauwerk entstehen.
Wichtig ist, dass kein geschlossener Raum entsteht, sondern die Gedenkstätte von alles Seiten begehbar ist. An den Innenwänden kann dann sowohl eine Zeittafel von Palmbach als auch die Geschichte der Waldenser dargestellt werden. An den Außenwänden gibt es die Möglichkeit, das Waldenserwappen, das Palmbacher Ortswappen oder auch eine Landkarte der Waldenserorte darzustellen. In der Mitte des Gebäudes ist ein Sandstein als Orientierungstisch vorgesehen. Dieser Stein kann künstlerisch gestaltet werden. Auf der Oberfläche können sowohl die Richtungen als auch die Entfernungen zu den benachbarten Waldenserorten eingemeißelt werden. Der Ortschaftsrat sprach sich einstimmig für die Fortsetzung dieser Planung aus. Damit sich auch die Bevölkerung vorstellen kann, wie die Gedenkstätte aussehen soll, wurde der Vorschlag gemacht, auf der Platzfläche ein Schnurgerüst zu errichten. Des Weiteren wurde das Gartenbauamt der Stadt Karlsruhe beauftragt, einen entsprechende Gesamtplanung für die neue Platzfläche vorzulegen.
(Dieser Bericht wurde aus dem Wettersbacher Anzeiger, Ausgabe 27.04.2006, entnommen.)
27.09.2007: Der Bauausschuss berät bei einem Vororttermin über die Gestaltung des Waldenserplatzes
Bauauschuß des Ortschaftsrates berät über Waldenserplatz
Bei seiner Sitzung am 27.09.2007 hat sich der Bauausschuss von Wettersbach vor Ort über die Bauarbeiten im Gewerbegebiet "Winterrot" informiert.
Im Zuge der Anlage unterhalb des Dammes des Regenrückhaltebeckens soll auch der Waldenserplatz gestaltet werden. Hierzu wurde ein Gestaltungsvorschlag des Gartenbauamtes mit Holzpflöcken ausgepflockt. Zur Darstellung der Dimensionen wurde auch ein mögliches Waldenserdenkmal durch Pfähle markiert. Über die weitere Gestaltung werden eine Arbeitsgruppe und auch der Bauausschuss weiterhin beraten.
09. Dezember 2008: Neue Beratungen über Waldenserplatz
Ortschaftsratssitzung zu Neuplanung Waldenserplatz
Der Ortschaftsrat hat in seiner Sitzung am 9. Dezember 2008 folgendes beraten und beschlossen:
(Text entnommen aus Wettersbacher Anzeiger vom 18.12.2008)
TOP 3 Gestaltung Waldenserplatz, Antrag der CDU/FW-Ortschaftsratsfraktion Wettersbach
Die Situation des seit längerem geplanten Waldenserplatzes im Stadtteil Palmbach hat sich durch die Gestaltung des Regenrückhaltebeckens maßgebend verändert. Deshalb sollen die bisherigen Planungen nochmals neu angedacht und die Platzgestaltung städtebaulich wie landschaftsgärtnerisch den neuen Anforderungen angepasst werden, lautet die Begründung des Antrages. Vorgeschlagen wird, über einen Ideenwettbewerb mindestens drei qualifizierte Gestaltungsvorschläge einzuholen.
In der Diskussion kam weitergehend zum Ausdruck, dass neben der inhaltlichen Konzeption, die Waldensergeschichte an dieser Platzfläche darzustellen, auch der künstlerischen Gestaltung ein hoher Stellenwert beigemessen werden müsse. Laut Aussage der Ortsverwaltung ist deshalb zwingend das Kulturamt als hierfür zuständiges Fachamt am weiteren Verfahren zu beteiligen. Ein erstes Abstimmungsgespräch an dem ebenfalls das Gartenbauamt, die Stadtplanung und die Ortsverwaltung teilnehmen, soll dazu dienen, das weitere Vorgehen vorzubereiten. Das Gespräch in der 50. Kalenderwoche terminiert. Der Ortschaftsrat soll dann zeitnah über die Ergebnisse informiert werden. Das Gremium war mit diesem Verfahrensweg einverstanden und stimmte dem Antrag einstimmig zu.
Fotos: Waldenserplatz im Jahre 2003 und nach dem Bau des Rückhaltebeckens 2006:
09.11.2010: Ortschaftsrat beschließt Aufgabe
Standort für Waldenserplatz wird aufgegeben - Neuplanung erfolgt
Der Ortschaftsrat hat in seiner Sitzung am 09.11.2010 beschlossen, den geplanten Standort für das Waldeserdenkmal im Kreuzungsbereich Talstraße / Langensteinbacher Straße aufzugeben und einen neuen Standort zu definieren. Hierzu soll in einem ersten Schritt der "Arbeitskreis Waldenserplatz" wieder einberufen werden, mit der Aufgabe Vorschläge zu erarbeiten. Danach sind eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit und die Beteiligung der Bürgerschaft vorgesehen.
Der bisher geplante Standort des Waldenserplatzes im Kreuzungsbereich Talstraße / Langensteinbacher Straße wurde von den Antragstellern in Frage gestellt. In der Begründung wird auf die Negativentwicklung der Planungsfläche nach dem Bau des Regenrückhaltebeckens wie gleichermaßen auf die Haushaltssituation im kommenden Doppelhaushalt verwiesen, nach der kaum Aussicht auf Verwirklichung dieser Planung besteht.
Desweiteren gäbe es einen großen Teil von geschichtlich interessierten Palmbacher Bürger, die sich eine Waldensergedenkstätte in der Ortsmitte wünschen. Als mögliche neue Standorte werden die Grünfläche am Platz des ersten Palmbacher Rathauses - Höhe Talstraße 17 / 19 - und die Grünanlage im Bereich der großen Linde - Höhe Talstraße 33 - vorgeschlagen.
Im Frühjar 2011 soll für die Bevölkerung eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema durchgeführt werden.
Informationsveranstaltung zur Waldensergedenkstätte am 05.05.2011 in Palmbach
Informationsveranstaltung zum Waldenserplatz mit zahlreichen Besuchern
Zahlreiche Besucher konnten am Donnerstag, 05. Mai 2011 bei der Informationsveranstaltung zur geplanten Waldensergedenkstätte im evangelischen Gemeindehaus Palmbach begrüßt werden. Ortsvorsteher Rainer Frank und Mitglieder der ortschaftsrätlichen „Arbeitsgruppe Waldenser“ hatten zu diesem Abend eingeladen. Herr Frank gab einen kurzen Rückblick zur ursprünglichen Idee, und den bisher gefassten Beschlüssen, im Stadtteil Palmbach zum Gedenken an die Herkunft der Waldenser, eine Platzfläche oder eine Gedenkstätte zu errichten. Vorgesehen war hierfür ein Standort am Ortseingang von Palmbach im Kreuzungsbereich Talstraße (alte und neue L623). Durch die dann folgende Erschließung des Gewerbegebietes „Im Winterrot“ und den Bau eines Regenrückhaltebeckens erschien dem Ortschaftsrat und der Waldenser Arbeitsgruppe der vorgesehene Platz nicht mehr geeignet. Der Ortschaftsrat fasste daher am 09.11.2010 den Beschuss, die Planungen aufzugeben und nach neuen Ideen und Standorten zu suchen.
Es sollen nun neue Vorstellungen und einen gemeinsamen Fahrplan unter Einbeziehung der Palmbacher Bürger für eine sinnvolle und vor allem auch umsetzbare Planung entwickelt werden. Ziel der Veranstaltung war, das Thema in die Bevölkerung hinein zu tragen um gemeinsam einen Weg zu finden, wie die Herkunft und Geschichte der Waldenser im Stadtteil Palmbach wirkungsvoll präsentieren kann. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sollen deshalb in den nun beginnenden neuen Planungsprozess mit eingebunden werden.
Roland Jourdan und Peter Hepperle, beide Ortschaftsräte in Wettersbach, führten die Zuhörer mit interessantem Hintergrundwissen über die Waldenser durch den Abend. Herr Hepperle gab einen geschichtlichen Rückblick über die Waldenser bis hin zur Entwicklung des Waldenserortes Palmbach. Anschließend präsentierte Herr Jourdan einen sehr interessanten Vortrag mit Bildern, wie andere Waldensergemeinden ihre Ideen umgesetzt haben und an ihre Geschichte erinnern. Erinnerungsstätten mit Steindenkmale, Sitzgelegenheiten, Brunnen, Info-Tafeln, in Straßennamen, Namen an öffentlichen Gebäuden usw. waren zu sehen. Die Besucher waren sehr angetan über die vielen Informationen, die man aus dieser Präsentation mitnehmen konnte und hatten auch schon einige Vorschläge zur Umsetzung hier in Palmbach parat. Da in Palmbach kein großer, zentraler Platz zur Verfügung steht, wurden verschiedene Standorte im Ort andiskutiert, die man über einen „Waldenserweg“ oder „Heimatgeschichtlichen Weg“ verbinden könnte. Dies wurde auch in anderen Waldenserorten (z. B. Nordhausen) recht vorbildlich verwirklicht.
In einem Arbeitskreis der am Donnerstag, 26. Mai um 19.00 Uhr im Rathaus Grünwettersbach zum ersten Mal tagt, sollen nun Details und Planungsvorschläge diskutiert und erörtert werden. Neben dem was man sich in Palmbach vorstellen könnte, hat auch die Finanzierungsfrage eine wichtige Bedeutung, denn mindestens 50% der Gesamtkosten müssen aus nicht städtischen Mitteln zur Verfügung stehen.
Zu diesem nun neu eingerichteten Arbeitskreis sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Wer weiter Informationen zum „Arbeitskreis Waldensergedenkstätte“ erfahren möchte, kann sich an Ortsvorsteher Rainer Frank Tel. 0721/94550-10 oder OR Roland Jourdan, Tel. 0177-7451282 wenden. Die Teilnahme an den Sitzungen ist unverbindlich, es entsteht keine Verpflichtungen zur dauerhaften Teilnahme.
Beispiel: Waldenserort Nordhausen:
Bericht: Beate Tron / Roland Jourdan
26.05.2011: Bericht über die Sitzung des Arbeitskreises
Erste Sitzung des Arbeitskreises „Palmbacher Waldensergedenkstätte“
Am Donnerstag, 26. Mai um 19.00 Uhr traf sich der „Arbeitskreises Waldensergedenkstätte“ zu seiner ersten Besprechung. Es wurden erste Konzepte für einen Palmbacher "Waldenserweg" oder "Ortsgeschichtsweg" erarbeitet.
Hierzu hatte Ortsvorsteher Rainer Frank und die Mitglieder der „ortschaftsrätlichen Arbeitsgruppe Waldenser“ in das Rathaus Grünwettersbach eingeladen. Erfreulicherweise nahmen auch einige Palmbacher Bürgerinnen und Bürger an der Besprechung teil und beteiligten sich rege mit Ideen, Vorschlägen und guten Beiträgen zum Thema. Herr Frank zeigte anhand von Kartenmaterial die städtischen Flächen, auf denen umsetzbare Vorschläge zu realisieren wären.
Anschließend erklärte Herr Frank Details der Finanzierung des geplanten Objektes. Gemäß den städtischen Richtlinien müssen mindestens 50% der Gesamtkosten aus nicht städtischen Mitteln zur Verfügung gestellt werden. Das heißt, die Hälfte der Kosten muss durch Spenden von Sponsoren oder einem Förderverein abgedeckt werden. Hierüber ist in einer besonderen Besprechung des Arbeitskreises zu beraten. In wie weit Eigenleistungen von Handwerkerarbeiten angerechnet werden, ist noch zu klären. Aus den Einnahmen vom Festakt des Ortsjubiläums im Jahre 2001 steht bereits ein Betrag 1.131,69 Euro zur Verfügung.
Im Anschluss präsentierte Roland Jourdan Fotoaufnahmen von ebenfalls geeigneten Plätzen, die in den letzten Wochen von Bürgern vorgeschlagen wurden.
Folgende Grünflächen, bzw. Plätze wurden vorgeschlagen und besprochen:
- Talstraße Ortseingang (bei Gasstation / PI)
- Ecke Talstraße / Langensteinbacher Straße, ursprünglicher Standort Waldenserplatz
- Talstraße [Höhe Nr. 19/21] Standort altes Palmbacher Rathaus
- Talstraße [Höhe Nr. 33] Standort Linde / ehemaliges „Milchhäusle“
- Nördliche Henri-Arnaud-Straße, Rathaus/Schule und Fläche altes Feuerwehrhaus
- Südliche Henri-Arnaud-Straße (Evang. Gemeindehaus und Städtische Kindertagesstätte)
- Talstraße, Bereich Kirche [Höhe Talstraße 41/43], schräg gegenüber evang. Kirche, Grünstreifen mit Blumenrondell)
- Talstraße – Hof der Waldenserkirche, Talstraße 43
- Waldenserstraße (hinter evang. Gemeindehaus, Grünfläche Dreieck)
- Grünwettersbacher Straße [Höhe Nr. 11], Gründreieck (Gabelung/Grünfläche mit der Rundbank)
- Friedhofweg (rund um den Friedhofsbereich und Parkplätze)
- Friedhof (alter/unterer Innenteil vom Friedhof)
- Friedhof westliche Seite (untern, außerhalb der Friedhofsmauer)
- Talstraße (Standort erste Palmbacher Schule. „Hilda-Lädle“
[Höhe Talstraße 53] - Talstraße / Im Kloth (kleiner Grünflächenbereich beim Edeka, Richtung Grünwettersbach
- Talstraße / Ob der Eichhalden (Eingangsbereich zum Grünzug – Kurpark)
- Grünzug „Kurpark“ Richtung Grünwettersbach beim ehemaligen Standort „altes Brünnele“, heute Ruhebereich mit Sitzbank (noch Gemarkung Palmbach)
Da in Palmbach kein großer, zentraler Platz zur Verfügung steht, wurden vorgeschlagen an verschiedenen Plätzen im Ort an die Waldenser und die Palmbacher Ortsgeschichte zu erinnern. Diese können dann durch einen ausgeschilderten Weg verbunden werden. Dies wurde auch in anderen Waldenserorten (z. B. Nordhausen – Waldenserpromenade, Großvillars - Waldensertour) recht vorbildlich verwirklicht.
Abgeleitet von den sieben Sternen im Waldenserwappen könnte ein Weg an sieben Erinnerungsstellen verwirklicht werden, der an den einzelnen Stationen vorbeiführt, und dabei die interessierten Bürgerinnen und Bürger an die Geschichte des Ortes und der Waldenser erinnert.
Bisherige Namensvorschläge für diesen Weg: Waldenserweg, Palmbacher Geschichtsweg, Welschenweg, Heimatgeschichtlicher Weg, Sieben-Sterne Weg,
Konkrete Detail-Vorschläge wurden auch angesprochen:
- Aufstellung Zeittafel „Waldensergeschichte“
- Aufstellung Zeittafel „Palmbacher Geschichte“
- Namen der Ortsgründer,
- Weg der Waldenser von ihrer ursprünglichen Heimat bis nach Palmbach,
- Symbole der Waldenser,
- Waldenserwappen (evtl. auch als Blumenbeet sichtbar gestaltet)
- Palmbacher Wappen
- altes „Brünnele“ wieder kennzeichnen
- Pflanzung Kastanienbäume
- Pflanzung von Maulbeerbäumen,
- Einbringung pädagogischer Elemente speziell für Kinder,
- Lapidarium im alten Friedhof.
- Hinweisschilder zur Waldensergemeinde am Ortsein- und -ausgang,
- Als zentraler Hauptpunkt innerhalb des Geschichtsweges:
Bronzefigur bzw. Skulptur auf dem Platz „Altes Rathaus“, evtl. Szene der Huldigung oder Auszug der Waldenser aus ihrer Heimat.
Um sich die vorgeschlagenen Plätze besser veranschaulichen zu können, findet am Samstag, 16.07.2011 um
Bericht: Beate Tron / Roland Jourdan
Arbeitsgruppe Palmbacher Waldensergedenkstätte"
Ortsgeschichtlicher Waldenserweg mit Waldenserdenkmal wird geplant
Am Donnerstag, 09. Februar 2012 fand im Rathaus Grünwettersbach eine öffentliche Besprechung der "Arbeitsgruppe Waldenserplatz" statt.
„Palmbacher Waldensergedenkstätte“ war 15.11.2011 Thema im Ortschaftsrat Wettersbach
Ortschaftsrat beschloss neue Waldensergedenkstätte
November 2011: Über die Planungen der Palmbacher Waldensergedenkstätte wurde im Wettersbacher Ortschaftrat bei der Sitzung am 15. November 2011 beraten. Nach zahlreichen Besprechungen des Arbeitskreises, sowie einer Ortsbegehung, wurde über das weitere Vorgehen entschieden.
Da in Palmbach kein großer, zentraler Platz zur Verfügung steht, soll ein „Waldenserweg“ entstehen, der an verschiedenen Plätzen im Ort an die Waldenser und die Palmbacher Ortsgeschichte erinnert. Über die Benennung des Weges kann später entscheiden werden. Ein solcher Weg wurde auch in anderen Waldenserorten z. B. Nordhausen „Waldenserpromenade“ oder Großvillars „Waldensertour“ recht vorbildlich verwirklicht.
Der Palmbacher Waldenserweg setzt sich nach den ersten Planungen aus folgenden Elementen zusammen:
- Waldenserdenkmal am Platz des ersten Palmbacher Rathauses
- An sieben ortshistorische Stellen sollen auf Informations-/Geschichtstafeln verschiedene Themen aufgegriffen werden.
- „Waldenserzimmer“ in der alten Waldenserschule
- Lapidarium auf dem alten Friedhof „Palmbacher Waldensernamen“
Bei der Ortschaftratssitzung wurden den Ortschaftsräten und der Öffentlichkeit detailierte Planungen vorgestellt. Es wurde beschlossen das Konzept im Datail weiterzuentwickeln.
BOULEVARD BADEN berichtet über Waldenserweg
Palmbacher "Waldenser-Gedenkweg" Thema bei BOULEVARD BADEN
Auf ihrer Sonderseite "Bergdörfer" berichtete BOULEVARD BADEN in ihrer Ausgabe am 12. Februar 2012 ausführlich über die geplante Palmbacher Waldensergedenkstätte. Diese soll aus einem "Waldenser-Gedenkweg" zur Ortsgeschichte und einem zentralen Waldenserdenkmal bestehen. Weitere Themen auf der Seite "Bergdörfer" sind u. a. die Feierlichkeiten zum 750-jährigen Jubiläum des Stadtteiles Hohenwettersbach, das dieses Jahr gefeiert wird. Außerdem wird über verschiedene Veranstaltungen berichtet.
Bericht aus der Sitzung des Arbeitskreises am 01.10.2012
Waldenserweg und Denkmal nimmt Gestalt an
Am Montag, 01. Oktober 2012 um 17.30 Uhr traf sich der "Arbeitskreises Waldensergedenkstätte" zu einer weiteren Besprechung. Es wurde der erste Entwurf für das Palmbacher Waldenserdenkmal, sowie Details für den Palmbacher Waldenserweg vorgestellt und gemeinsam weiter entwickelt.
Hierzu hatte Ortsvorsteher Rainer Frank und die Mitglieder der "ortschaftsrätlichen Arbeitsgruppe Waldenser" in das Rathaus Grünwettersbach eingeladen. Ortsvorsteher Frank freute sich über die große Anzahl anwesender Palmbacher Bürgerinnen und Bürger. Dies zweigt, dass es sich um ein wichtiges Thema für die Palmbacher Einwohnerschaft handelt. An der Sitzung nahmen auch Vertreter des Stadtplanungsamtes, vom Kulturreferrat. und der evangelischen Kirchengemeinde Palmbach teil.
"Waldenserkerze" Der Steinmetz Ralf Löffler stellte seinen ersten Entwurf für das Waldenserdenkmal in Form des Waldenserwappens vor. Das Waldenserwappen setzt sich zusammen aus einer brennende Kerze die auf einer Bibel steht. Um die Kerze sind sieben Sterne zu sehen. Diese erinnern an die sieben Gemeinden aus dem biblischen Buch der Offenbarungen; Gemeinden, die trotz aller Bedrängnis dem Evangelium treu bleiben. "Das Licht leuchtet in der Finsternis", lateinisch "Lux lucet in tenebris". Dieses Wort aus dem Johannesevangelium fanden die Waldenser passend als Wahlspruch und umringen hiermit das Waldenserwappen. Seit über 300 Jahren ist dies das Zeichen der Waldenser. Nach dem Entwurf von Ralf Löffler soll das Denkmal aus Fino-Granit bestehen und eine Höhe von cirka drei Metern haben. Über der Kerze entsteht aus Edelstahl ein Sternenring mit sieben Sternen, so dass eine Gesamthöhe von ca. 3,60 Metern erreicht wird. Das Denkmal soll auf dem Platz an der Talstraße aufgestellt werden, wo früher das erste Palmbacher Rathaus stand.
Ortschaftsrat Roland Jourdan stellte anschließend die Planungen für den Palmbacher Waldenser-Geschichtsweg vor:
An folgenden neun Stellen im Ort sind Informationspunkte mit Tafeln zu bestimmten Themen geplant:
Zum diesem Thema stellte der Vertreter des Stadtplanungsamtes auch die neuen Informationstafeln der Stadt Karlsruhe vor, die zukünftig einheitlich in Karlsruhe aufgestellt werden sollen. Eine erste Tafel hiervon wurde bereits am Otto-Dullenkopf-Park an der Durlacher Allee aufgestellt. Man war sich schnell einig, dieses Modell der Informationstafeln auch für den Stadtteil Palmbach zu übernehmen.
Nachtrag zu diesem Bericht:
Interaktive Informationstafeln:
Die Informationstafeln sollen mit einem QR-Code versehen werden, damit weitere Informationen oder auch Sprach- oder Videodateien vor Ort zur Verfügung stellt werden können.
Im ersten Entwurf der Textdateien (siehe .pdf.-Datei unten) sind drei Tafeln mit einem QR-Code testweise ausgestattet. Wer kein Smartphone hat, kann die Seiten auch am PC unter www.stelen.palmbach.org aufrufen.
Waldenserkerze, Modell von Erwin Liebig, nach Vorlage von Ralf Löffler:
"Arbeitskreis Palmbacher Waldensergedenkstätte"
Alte Palmbacher Bilder gesucht
(April 2013) Der Arbeitskreis "Palmbacher Waldensergedenkstätte" arbeitet zurzeit an der Planung und Verwirklichung des Palmbacher Waldenserweges und des Waldenserdenkmales. Das Waldenserdenkmal in Form des Waldenserwappens aus Granit ist geplant.
Einladung zur Besprechung Waldenserweg 09.07.2013
Planungen zum Palmbacher Waldenserweg mit Denkmal werden vertieft
Bei der nächsten Sitzung des Arbeitskreises "Palmbacher Waldensergedenkstätte" wird der aktuelle Stand der Planungen und neue Vorschläge aus der Arbeitsgruppe und dem Ortschaftsrat der Bevölkerung vorgestellt und diskutiert. Diese sollen gemeinsam weiterentwickelt werden. Die Sitzung findet am Dienstag, 09. Juli 2013, ab 18.00 Uhr im Bürgersaal des Rathauses in Grünwettersbach statt. Alle interessierten Bürger und Bürgerinnen sind recht herzlich eingeladen.Ergebnis der Sitzung: Die Arbeitsgruppe "Palmbacher Waldenserweg" hatte sich dafür ausgesprochen, zur Realisierung des Waldenserdenkmals einen Künstlerwettbewerb auszuschreiben. Diesem Anliegen sind der Ortschaftsrat Wettersbach und die Kunstkommission der Stadt Karlsruhe gefolgt. Die Ortsverwaltung Wettersbach und das Kulturamt haben daraufhin einen beschränkten Wettbewerb für ein Waldenserdenkmal ausgeschrieben, an dem sich fünf Künstlerinnen und Künstler beteiligt haben.
Sitzung des Ortschaftsrates Wettersbach am 12.11.2013
TOP 4 - Zwischenbericht Waldenserpfad/Waldenserdenkmal
In einem Zwischenbericht wurde der Ortschaftsrat über den aktuellen Verfahrensstand informiert. Der geplante Waldenserweg, so die Verwaltung setzt sich im Wesentlichen aus folgenden Elementen zusammen:
1. An neun ortshistorischen Plätzen sollen auf Informations-/Geschichtstafeln verschiedene Themen zur Ortsgeschichte der "Waldenser" aufgegriffen werden. Die Umsetzung wird auf Stelen erfolgen, die dem informativen- und geschichtlichen Anspruch entsprechen. Die Fertigstellung der Texte ist für Ende dieses Jahres vorgesehen.
Für die Gestaltung eines solchen Denkmales soll ein Wettbewerb mit zwei oder drei Künstlern ausgeschrieben werden. Aktuell ist das Kulturamt beauftragt und arbeitet daran mit Künstlern Kontakt aufzunehmen. Die Entscheidung über das auszuwählende Kunstwerk selbst liegt dann beim Ortschaftsrat und bei der Kunstkommission nach vorheriger Abstimmung mit der Arbeitsgruppe "Waldenser". Als realisierbarer Zeitpunkt wird für die Künstlerauswahl Sommer 2014 anvisiert. Als Stadtteilprojekt könnte die Errichtung des Denkmals dann zum 300. Stadtgeburtstag 2015 erfolgen.
3. Lapidarium auf dem Palmbacher Friedhof
Das Lapidarium auf dem Friedhof in Palmbach ist bereits angelegt und kann mit Grabsteinen, die Palmbacher Waldensernamen beinhalten, umgesetzt werden.
Der Ortschaftsrat nahm den Zwischenbericht zur Kenntnis.
Sitzung des Ortschaftsrates am 24. Juni 2014
Alle Gestaltungsentwürfe wurden dem Ortschaftsrat in seiner Sitzung am 24. Juni 2014 vorgestellt. Das Gremium hat sich mit großer Mehrheit für den Entwurf der beiden Karlsruher Künstler Barbara Jäger und OMI Riesterer ausgesprochen. Auch bei der Sitzung der städtischen Kunstkommission am 8. Juli 2014 setzte sich das Kunstwerk von Riesterer und Jäger einstimmig durch und wurde zur Umsetzung beauftragt.
Barbara Jäger und OMI Riesterer stellten Waldenserdenkmal vor
31.07.2014: Sieger-Entwurf "Tor des Ankommens" soll verwirklicht werden
Am 31. Juli 2014 wurde der Sieger-Entwurf für das Waldenserdenkmal in der Palmbacher Waldenserschule erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Die beiden Karlsruher Künstler Barbara Jäger und OMI Riesterer konnten vor einer großen Anzahl interessierter Bürger ihr Kunstwerk präsentieren. Zuvor gab Ortsvorsteher Rainer Frank eine kurze Einleitung zur Entwicklung und Planung des Palmbacher Waldenserweges. Lesen Sie hier weiter.